Bruchreif (2008)

Darsteller: Christopher Walken, Morgan Freeman, William Macy, Marcia Gay Harden

Dominic: Altherrenhumor als stamme der Film selbst noch aus den Sechziger/Siebziger Jahren. Wer Komödien mag, bei denen es nicht ständig um Sex-, Alkohol- oder Drogenwitze geht, ist hier sehr gut aufgehoben.

Ich: Eine simple Komödie, bei der man eher auf Wortwitz setzt als Action. Dafür überzeugen die altgedienten Schauspieler mit klasse Charakteren und ausdruckstarken Auftritten.

 

Rapunzel (2010)

Animationsstudio: Disney

Sprecher: Mandy Moore, Zac Levy

Dominic: Da muss sich erst Disney Unterstützung von außen holen, um zu ihren Wurzeln zurückzukehren. Nicht nur die Handlung überzeugt mit vielen kleinen Witzen, auch die Musik untermalt den Film zauberhaft.

Ich: Endlich hat Disney zu seiner alten Größe zurückgefunden! Rapunzel knüpft von der Machart und der Geschichte an Klassiker wie Schöne&das Biest oder Arielle an. Die Geschichte ist simpel, die Figuren sind wunderbar und man schließt sowie Rapunzel als auch Flynn sofort ins Herz. Rapunzels offene, unschuldige Art auf die Welt zuzugehen, verzaubert einen. Daher kann ich nur sagen, dass John Lasseter wieder ein wunderbarer Film gelungen ist.


 

Mr & Mrs Lee (2009)

Darsteller: Jang Nam-yeol, Jang Young-nam, Kang Ji-Hwan, Kim Ha-neul

Dominic: Hierbei handelt es sich um eine nette Komödie, die man zwar in ihren Grundzügen durch Mr & Mrs Smith kennt, allerdings ist hierbei der Hauptcharakter total tollpatschig. Es wurden viele unterschwellige Witze eingebaut, die man wirklich erstmal entdecken muss, wenn z.B. der Rang innerhalb der Spezialinheit über die Größe des Laptops entscheidet. Geschweige denn, dass der Neuling seine Kollegen damit in den Wahnsinn treibt, dass er bei vertraulichen Dateien wirklich Passwörter benutzt. Dieser Film nimmt einiges auf die Schippe.

Ich: Wer braucht schon Brad Pitt oder Angelina Jolie? Das Original, das Hollywood zu Mr & Mrs Smith inspirierte, gefiel mir deutlich besser. Denn es hatte Handlung! Sogar mehrere Handlungsstränge (so etwas kann man von amerikanischen Actionfilmen nicht erwarten). Dieser Film ist eine Komödie, an einigen Stellen etwas überzogen, aber definitiv wert gesehen zu werden. Die Figuren sind liebevoll gezeichnet, und selbst wenn man die Überschneidungen zum amerikanischen Nachfolger nicht leugnen kann, überrascht einen der Film. Schade ist es jedoch, dass das Cover der Blu-Ray im Film nicht vorkommt.

 

Bodyguards vs. Assassins (2011)

Darsteller: Nicholas Tse, Tony Leung Ka Fei, Donnie Yen und und und

Dominic: Ich weiß zwar nicht, wie historisch genau dieser Film ist, aber allein, dass China einen Film zeigt, der sich um die Aufstände und den Fall des ??? Reiches dreht, finde ich sehr interessant. Selbst die Nebenrollen sind bekannte Gesichter. Der Film ist für jeden Asiafan ein Muss. Auch wenn der Titel sehr nach Actionfilm schreit, welche auch definitiv vorkommt, ist er voll gestopft mit Hintergrundinformationen und sehr ausgepfeilten Figuren. Sehenswert!

 

New York für Anfänger (2009)

Darsteller: Simon Pegg, Kirsten Dunst, Danny Huston, Jeff Bridges und Megan Fox

Dominic: Auch wenn die Besetzung sogar Oscar-Preisträger beinhaltet, war dieser Film ein typischer B-Movie. Selbst die Witze waren vorhersehbar. Dafür habe ich festgestellt, dass Gillian Anderson noch Filme dreht!

Ich: Dieser Film war sicher nicht die beste Leistung von Simon Pegg, aber er bleibt seinem Prinzip treu. Sarakstisch zieht er über die Welt der Stars her und zeigt, wie abhängig sich Journalisten von ihnen machen. Leicht vorhersehbar, mit einem Ende, das typisch Hollywood entsprach.

 

Chaos Head (2007)

Animationsstudio: MadHouse

Dominic: Auch wenn der Hauptcharakter am Anfang mit seinen Gedankensprüngen – was nun Wirklichkeit und Wahnvorstellung ist – etwas nervig auftritt, sollte man dieses einfach durchhalten. Denn die Jagd nach dem ‚New Gene‘ – Mörder wird von Folge zu Folge spannender und man fängt an, mitzuraten, was Takumi sich nun vorstellt und was nicht. Klar kommt der Part noch dazu, dass sich mehrere Mädchen um einen Jungen versammeln, da diese aber überdimensionale Schwerter haben (und einsetzen), überspringt man zumindest das Quietschige. Ich widerspreche meiner Frau, denn für mich der Endsong ein Ohrwurm.

Ich: Ein recht kurzer Anime (12 Folgen), der auf einer Computerspielreihe basiert. Die Geschichte beginnt unscheinbar: Nijisho Takumi ist ein weltscheuer Oberschüler, der durch Zufall von den ‚New Gene‘ – Morden erfährt und über einen Tatort stolpert. Doch je weiter er sich in diese Morde verstrickt, desto schneller bemerkt Takumi, dass er auf etwas gestoßen ist, das sein Weltverständnis aus den Angeln heben wird. 😉 Ich zumindest wusste bis zur achten Folge überhaupt nicht, was dieser Anime, der teilweise an einen Thriller erinnert, wollte. Als ich dahinter kam, überraschte mich die Sichtweise und das schon philosophische Prinzip. Definitiv empfehlenswert!
Der Opening – Song hat sich zu einem neuen Ohrwurm entwickelt. (Der Endsong war schlimm. 😛 )

Riverworld I+II (2003)

Darsteller: Brad Johnson, Karen Holness, Emily Lloyd

Dominic: Für eine phantastische Geschichte, die einen eigentlich in andere Welt ziehen sollte, konnte man Kanada sehr gut erkennen. Generell war der Aufbau am Anfang so gezogen, dass ich nach 45 Minuten einfach abbrach und ich schaue mir wirklich viel an.

Ich: Ich war erstaunt, wie viele Schauspieler von Battle Star Gallactica in diesem Film versammelt waren! Dennoch hat die Umsetzung der „Flusswelten“-Buchreihe mich nicht überzeugt. Der Film war langatmig, nahm kaum an Geschwindigkeit auf, hat mich aber neugierig auf die Bücher gemacht.

 

Lost Future (2010)

Darsteller: Sean Bean, Sam Claflin, Annabelle Wallis

Dominic: Wieder mal eine neue Version wie die Menschheit es schafft, sich selbst zu zerstören. Die Idee war nicht neu, allerdings für eine TV-Produktion gut umgesetzt. Wer Sean Bean mag, kann ihn sich angucken. Wer sich fürs Thema interessiert, wird bessere Filme finden.

 

 

Filmrezensionen KW 15 + 16

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