Und in mir schürt sich eine Angst vor Vampiren.
In den letzten Jahren haben nicht viele Kinder an der Tür geklingelt, um uns mit faulen Eiern zu drohen. Eine große Schüssel Süßigkeiten ist immer noch die beste Beschwichtigungstaktik an Halloween. Bisher ist noch kein Kind ohne Süßes weiter gezogen und dieses Jahr verstecken sich in den Serviettenbeuteln Bonbons, diese winzigen Milka-Naps-Plättchen und Kekse.
Trotz allem bleibt die Angst, dass die Kostüme dieses Jahr sehr einseitig sein werden. Wir hatten ja schon alles vor unserer Tür stehen. Hexen, Feen, Prinzessinnen, Geister, ein wandelnder Scream-Mörder, Zombies, Monster und ich glaube auch mal einen Ritter! Aber wieso nur werden dieses Jahr verdammt viele Vampire klingeln? Ich glaube es liegt an dem Phänomen, das mit Tw… beginnt, auf das ich aber nicht genauer eingehe. Wenn doch, würde ich mich wohl in seitenlangen Abhandlungen verlieren und mir einige Feinde machen. Oh ja!
Aber ich tippe, dass die Hälfte der Verkleideten Vampire sein werden. Mit blutroten Rinnsalen an den Lippen, kleinen Zähnchen und weiß gemalter Haut. Ach ja, und wehenden schwarzen Umhängen! Warum haben Vampire eigentlich immer diese Umhänge? Ich finde die Dinger unpraktisch – da würde ich nur ständig stolpern.
Mit ein bisschen Glück gibt es auch wieder Hexen und Zauberlehrlinge, denn der Filmstart des nächsten Harry Potter Films ist nicht weit.
Das sind übrigens die Kekse, mit denen ich mich vor kleinen Hexen und Vampiren schütze. Morgen verpacke ich sie, damit die Kinder eine Überraschung haben. Aber sie sehen schon gar nicht so schlecht aus..