Zurzeit ist mir sowohl zum Lachen als auch zum Weinen zumute.

Ich bastel gerade mit Dominic ein einer neuen Idee für ein Jugendbuch. Zeitreisen. Soviel kann ich verraten. Nach den ganzen Zeitreisefilmen und –büchern wollten wir uns auch an dieses Thema setzen. Lustigerweise war es einfacher als gedacht. Wenn mal von dem Punkt absieht, dass keiner von uns wusste, was zwischen 1700-1750 in Europa passiert ist. Irgendwann kam dann die französische Revolution, so lautete Dominics Antwort. Ja, irgendwann! 😉

Nach einem Hin und Her der besten Zeiten und Orte stand der grobe Handlungsablauf. Entwicklungen, Konflikte, Überraschungen im Plot. Wir atmeten auf, da die Geschichte sich relativ leicht plante. Selbst das Exposé schrieb sich fast von selbst.

Zu früh gefreut. Es dauerte genau zwei Wochen, da kam mir der zerstörerische Gedanke in der Badewanne. Die Handlung ist nicht stimmig, da meine Nebenfigur viel mehr Konflikte hat als die eigentliche Hauptfigur. Stellt euch vor, die linke Spalte war nur eine halbe DINA4 Seite lang, die andere jedoch so überfüllt, dass ich schon quetschen musste. Hgnnn… Das nenne ich ätzend. Daher ist mir zum Lachen und Weinen zugleich. Einerseits könnt ich heulen, da ich es schon wieder gemacht habe und ich mir jetzt einen Weg ausdenken muss, wie die Nebenfigur die Hauptrolle übernimmt. Ohne dabei die Handlung zu verlieren … Andererseits ist es zum Lachen, denn ich sehe diese Dinge. Jetzt. Endlich.

Jetzt muss ich nur noch eine Lösung finden.

Lachen und Weinen

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