Mirjam H. Hüberli ist in der Anthologie „Weil wir Mädchen sind“ mit ihrer Geschichte „Der perfekte Titel“ vertreten. In dieser der Leser die Zugfahrt einer Designstudentin miterlebt und wie die junge Frau in ihrem hektischen Alltag erkennt, was es bedeutet, ein Mädchen zu sein.

1. Was hat sich bei dir in den letzten zwölf Monaten, seit dem Erscheinen der Anthologie, verändert?

Mein erster Gedanke war, als ich gelesen habe, dass die „Weil wir Mädchen sind“ Anthologie bald den ersten Geburtstag feiert: Was, ist das tatsächlich schon so lange her? Wie doch die Zeit vergeht.

An dieser Stelle: herzlichen Glückwunsch!

Ja, die Zeit rast. Irgendwie hat sich so Vieles getan in den vergangenen Monaten. Andersrum scheine ich immer noch genau an demselben Punkt zu stehen, wie vor einem Jahr.

In meinem Privatleben läuft alles rund. Meine Kinder wachsen heran, meistern ihren Schulalltag, genießen ihre Hobbys, werden selbstständiger und pubertieren so vor sich hin. Ach ja, wir haben uns vor acht Monaten einen zweiten Hund gekauft, das Hundemädchen sorgt für ziemlich viel Action. Also alles ganz normal. Ansonsten nix Neues.

Was das Berufliche angeht, da muss ich mich erst einmal zurückversetzen in den letzten Juni. Damals war ich gerade auf Agentursuche, arbeitete an meinem zweiten Jugendthriller „Blüten Zorn“ und fieberte auf das Erscheinen meines allerersten Buches „Plampi“ hin.

Unterdessen ist „Plampi – nur eine Nacht“ gut auf dem Buchmarkt angekommen und bereits in der 2. Auflage im Merquana Verlag erhältlich.

Doch das wohl wichtigste Highlight für mich war folgendes: Seit Herbst 2012 bin ich bei der wunderbaren Literatur Agentur Hanauer unter Vertrag und genieße die Zusammenarbeit mit der Agentin sehr, die mir mit Rat und Tat zur Seite steht.

2. Was ist das aktuelle Projekt, an dem du zurzeit arbeitest? Bzw. die aktuelle oder nächste Veröffentlichung?

Mein aktuelles Schreibprojekt?

Eigentlich arbeitete ich an meinem dritten Jugendthriller „Verfluchtes Herz“. Doch vor zwei Wochen habe ich das Manuskript zur Seite gelegt, weil ich mit meiner Agentin besprochen habe, dass ich „Blüten Zorn“ (meinen zweiten Jugendthriller) noch einmal meine volle Aufmerksamkeit widmen möchte, denn ein (nicht unbedeutender) Verlag hat großes Interesse an dem Manuskript verkündet. Deshalb überarbeite ich das Manuskript von Aurelia ein letztes Mal (ein paar Figuren ausarbeiten, andere dafür kürzen, neues Exposé erarbeiten, neuen Plot, Leseprobe zusammenstellen und vielleicht auch gleich den Titel abändern – denn irgendwie scheint er mir nicht mehr wirklich passend zu sein).

Und was soll ich sagen, es ist wie ein „Nachhause kommen“ – einfach nur schön wieder in die Welt der Protagonisten abzutauchen, die einem so lange Zeit begleitet haben.

Natürlich hoffe ich von ganzem Herzen, dass besagter Verlag meinen „Blüten Zorn“ in sein Verlagsprogramm aufnimmt und dieses Manuskript somit meine nächste Veröffentlichung sein darf.

Drückt mir also bitte ganz fest die Daumen, dass alles klappt 😉

Alles über Mirjam, ihren Blog und ihre Schreibprojekte findet man auch auf ihrer Facbook-Likeseite.

WWMS – Geburtstagsspecial Tag 3 – Mirjam H. Hüberli

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